Steinfurt 12.02.2019
ArkESE Workshop in Steinfurt
Fiona Lecour
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Von alten Hasen lernen
Beim ArkESE Workshop in Steinfurt lag zunächst wieder der Fokus auf der Vorstellung der Kommune, die anders als Lichtenau ein Kreis ist und gleich 24 Städte und Gemeinden umfasst. Das Amt für Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Kreis Steinfurt ist eng mit der Arbeit des 2017 gegründeten Vereins energieland2050 e. V. verknüpft. Hier werden alle Tätigkeiten im Rahmen von Klimaschutz und Erneuerbaren Energien für den Gesamten Kreis gebündelt und koordiniert. Vorarbeiten im diesem Bereich wurden durch den Windmasterplan, Biostrategie, und den Masterplan klimafreundliche Mobilität bereits für den Kreis Steinfurt gelegt. Aktuelle werden die Themen Masterplan Sonne und Wärme von dem Verein verfolgt.
Windpionieren hautnah erleben
Weiterer Punkt auf der Tagesordnung war die Besichtigung des Bürgerwindpark Hollich und Selle im Kreis Steinfurt. Hierbei standen uns zwei Begründer der Windparks zur Seite die von Beginn der Planung des Windparks 2000 mit dabei sind und genau von der Entwicklung des Bürgerwindparks und Erfahrung bei der Umsetzung berichten konnten.
Gemeinsam neue Methoden entwickeln
Wie schon in Lichtenau wurde auch bei diesem Workshop in Anknüpfung an den Auftaktworkshop in Aachen vom CWD eine Methode vorgestellt, die die Verknüpfung der erarbeiteten Ziele und Stakeholder ermöglicht. Diese Gewichtung wird von den Kommune selbst in den folgenden Wochen vorgenommen und dient dann als Arbeitsgrundlage für die künftigen Auswertung.
Das CWD und BET haben daraufhin Datenanforderungen in den Bereichen Netz, Nachfrage, Erzeugung und Flexibilitäten/Speicher vorgestellt und mit der Kommune besprochen.
Gruppenbild Workshop Teilnehmer