01.02.2021 | Glasfaserausbau zwischen Chance und Risiko

Mehr und mehr Stadtwerke starten in dieses Geschäftsfeld Dr. Peter Zink
peter.zink@bet-energie.de

Dass digitaler Breitbandanschluss ein wichtiger Teil der Daseinsvorsorge ist, bezweifelt spätestens seit der Pandemie niemand mehr. Sollte sich ein Stadtwerk daher auch dieser Versorgungsaufgabe annehmen? Ist es vielleicht sogar ein Muss als digitale Infrastrukturgrundlage und zukunftsträchtiges Geschäftsfeld? Aber welche Risiken stecken in den massiven Investitionen?

  • Sei es im Eigenausbau oder gefördert als sogenannte weiße oder graue Flecken, mehr und mehr Stadtwerke investieren in Breitbandversorgung als Geschäftsfeld. Dabei agieren sie vom Anbieter passiver Infrastruktur bis hin zum integrierten Internet-Anbieter. 
  • Der teure Tiefbau bietet teils Synergien mit Arbeiten an Versorgungsnetzen und die Kommunikationsinfrastruktur kann auch für eigene Aufgaben und Geschäftsfelder in den smarten Bereichen Smart Meter, Smart Grid, Smart Home und Smart City genutzt werden, woraus sich teils sogar eine regulatorische Anrechenbarkeit von Kosten ergibt. 
  • Breitbandversorgung im eigenen Produktportfolio erlaubt interessante Kombiprodukte zur Differenzierung und Kundenbindung.
  • Aber die Investitionskosten sind sehr hoch und die Refinanzierung langfristig. Wie wirkt sich das auf die Profitabilität, Liquidität und Bilanz des Stadtwerks aus? Fördergelder helfen, aber die Projekte sind aufwendig. 
  • Ein kompliziertes Bild, bei dem allein die Komplexität dazu führen kann, nicht zu investieren, was aber langfristig nicht richtig sein muss. Mit unseren verschiedenen Fachkompetenzen bei B E T helfen wir Ihnen, die Komplexität zu überwinden, damit Sie die für Ihr Unternehmen richtige Entscheidung treffen können.

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