Der Nachhaltigkeitsbegriff wird zu allen passenden und unpassenden Gelegenheiten gern genutzt. Das ursprüngliche Konzept der Nachhaltigkeit hat jedoch nicht an Bedeutung verloren. Im Gegenteil: in einer Welt, die zunehmend an ihre ökologischen Grenzen stößt und in der soziale Aspekte wie z. B. Akzeptanz und Gleichberechtigung essenziell für das Gelingen der Energiewende und der Produktivität in Unternehmen sind ist Nachhaltigkeit wichtiger denn je. Das vorausschauende Management von ökonomischen, ökologischen und sozialen Ressourcen wird für Energieversorger, Netzbetreiber und Stadtwerke zum Erfolgsfaktor.
Die Europäische Union macht mit der Corporate Social Responsibility Directive (CSRD) neue Vorgaben in Sachen Nachhaltigkeitsberichterstattung. Insbesondere wird der Kreis der verpflichteten Unternehmen deutlich ausgeweitet, sodass ab 2025 wohl auch viele kleine und mittlere Energieversorger, Netzbetreiber und Stadtwerke einen Nachhaltigkeitsbericht werden abgeben müssen.
BET unterstützt mit energiewirtschaftlichem Know-how Ihr Unternehmen bei der Identifikation relevanter Themen für den Nachhaltigkeitsbericht, erarbeitet passende Indikatoren, unterstützt Sie bei der Erhebung und Auswertung notwendiger Daten und hilft bei der Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts.
Über den Status quo der Nachhaltigkeit im Unternehmen zu berichten, ist ein guter Anfang. Noch besser ist es, die gesammelten Daten zu nutzen, um darauf eine langfristige Nachhaltigkeitsstrategie aufzubauen. Diese hilft, sich in allen Dimensionen der Nachhaltigkeit - Ökologie, Soziales, Wirtschaftlichkeit und Governance - zu verbessern, langfristig als Unternehmen erfolgreich zu sein und einen Beitrag zu einer ökologischen und sozial gerechten Welt zu leisten.
BET erarbeitet mit Energieversorgern, Netzbetreibern und Stadtwerken Strategien, um die Nachhaltigkeit zu steigern, identifiziert Handlungsfelder, erarbeitet smarte Ziele und definiert mit den Akteur*innen Maßnahmen und Verantwortlichkeiten.
09.05.2023 | Sebastian Seier und Mustafa Sancar im Gespräch mit der ZFK 05/12
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